Du WILLST DE LONGHI KAFFEEMASCHINE REPARIEREN!

"DICOFEMA INFORMIERT.

Wie repariere ich eine de Longhi Kaffeevollautomaten!?!

Ein paar grundsätzliche Informationen, gegenüber der Saeco und Jura!

Brühgruppe wird mit (311 Volt) Gleichspannungsmotor hin und her bewegt. (WURZEL 2 mal AC220 Volt=DC311) Mahlwerk wir mit Netztspannung AC 220 betrieben.
Ein Drainageventil, gewöhlich wie bei Jura Brühgruppe und bei Saeco gibt es nicht, da nach dem Brühen der Kaffee die Brühgruppe nahezu komplett von dem vorangegangener Brühvorgang leer ist.
Ein defekter Drainageventil bei Brühgruppe von Jura kann unangenehmes Gestank verursachen.
Die ersten Geräte von de Longhi hatten keine Netschalter, die neuen haben alle und dazu ist der Netztscahlter vom Boden bis zu 25 cm hoch angebracht.
Es gibt Geräte, die eine oder 2 Durchlauferhitzer haben. Und dazu 1, 2, oder 3 Elektroventile, die mit 220 Volt AC betrieben werden. Je nach Gerätetyp, die Milchsystem haben oder nicht, unterscheiden sie sich untereinander.

Alle Geräte haben ein Diagnoses Modus, wo die Geräte auf die einzelnen Komponenten, auf ihre Funktion, und die Schalter und Taster sich kontrollieren
lassen. (Sogar die einzelnen Bezüge) So kann man ganz schnell herausfinden, wo der Fehler zu suchen ist. Diese Testmodus sind alle auf Youtube zu finden,wie man da rein kommt.
De Longhi hat jetzt nahezu alle Händler von diesen Reparaturmöglichkeiten ausgeschlossen, und eine FA. in Freiburg macht es für ganz Deutschland.

Die ersten Geräte (EAM)von de Longhi waren vergleichbar wie eine Saeco VIENNA, diese gingen nie kaput, sie liefen bis zu 10 Jahre lang ohne Sorgen.Danach kam bei den neueren Geräten (ESAM) ein
Durchlauferhitzer, der hatte 2 Heizschleifen, einer vondenen ging immer kaputt, das Gerät heizte doppel solang, und beim Brühvorgang war zu oft kalter Kaffee.
Dann die neueren Geräte (ECAM).Die allerletzten Geräte heissen glaube ich ETAM. Diese Geräte machten die besseren Espresso, wie alle anderen Geräte auf dem Markt.

Das Gerät macht immer sofort ein Test, wenn diese mit Netztspannung versorgt werden, danach gehen sie entweder an, oder sind in Standbye modus drin.

Das Gerät muss die Temperatur der BOILER, Durchlauferhitzers überprüfen, wenn dort die Werte nicht in Ordnung sind, so müssen sie Fehler anzeigen, oder erst gar nicht angehen. Dort die Fühler,
die Temperatursensoren überprüfen. Mit zunehmenden Temperatur sinkt der Widerstandswert.

Die ersten Geräte hatten den Durchflussmengenmesser (Flowmeter) unterhalb der Pumpe, so wird zu
oft der Kabelverbindung korrodiert, bei den neueren hatte de Longhi dort eine Kappe auf die Kabelstecker angebracht, und oberhalb war ein kleines Mettalblech verbaut.

Bei einem defekten Flowmeter kommt man aus dem Reinigung oder Entkalkungsmode nicht raus. Der Wasserstand wird mit einem in Wassertank befindlichen Magnetschwimmer und einem am Gerät verbautes
REED Schalter kontrolliert. Die Pumpe ist nahezu zu 100 Prozent immer eine Ulka, 220Volt AC (Kugel und O-ring ersetzen).

Die Brühgruppe selbst hat 2 O-Ringe, ein weiteres gleiches O-rig ist am oberen Kolben verbaut. Die Position der Brühgruppe wird mit einem Hallsensor gemessen.
Diese Sensor ist an einem kleinen Platine unterhalb der Brühgruppenmotor angebracht, und wird von dem an der Zahnrad befindliche Magnete (2 Stück), der die Brühgruppe hoch und herunter, angesteuert.
Diese Sensor ist immer wieder mal kaputt, wenn die Brühgruppe schwergängig ist. Da diese Hallsensor auch mit Magnetfeld arbeitet.
ist bei einem schwergängigen Brühgruppe, die vom Motor ausgestrahltes Magnetfeld so stark ist, so dass es kaputt geht.
Ein schwergängiges Brühgruppe macht auch die Mitnehmer an Getriebe Kaput. Das ist das Teil, die, die BG hoch und herunter schiebt, die am Getriebe befindliches Langes Stangen Schraube.
Diese Maschine haben auch 2 Positionsschalter (Microschalter), einmal unten, wenn die Brühgruppe ganz unten angekommen ist, dort wird die Netztpannung unterbrochen,

daher ist diese Schalter immer wieder kaputt, da es überlastet wird. Und das andere Schalter ist im Brühvorgang am oberen Kolben befindlicher gut isoliertes Microschalter. Diese signalisiert auch die Kaffeemenge, wenn die Maschine keine Bohnen hatte. Ein weiters ist für die Türe, und ein noch
eines für die Satztbehälter verbaut. Wenn die Maschine ein Milchsystem hat, so sind auch dort je nach Model 1 oder 2 Microschalter eingebaut.
Ein Elektronikschaden der Geräte kam durch die Motorkohlenstaub. (Diese mit einem Pinsel und Staubsauger absaugen). Bei den neueren ist es die Software, die sich schwer umstellen lässt. Viele Triac´s sind in SMD Form eingebaut. Die Triac´s für die Erhitzer sind am Kühlkörper befestigt,
Die Brühgrupppe wird mit 2 Relais umgeschaltet, hoch und herunter. Die Elektroniken, die keine sichtbaren Netztrafo haben sind empfindlicher. Das Netzteil ist dort ein weiteres Bauteil, die sich mit der Zeit automatisch verabschiedet.
1000 Bezeichnungen für die verschiedener Elektroniken, aber ganz viele passen unter einander. Ganz unfein gemacht. Die unfeinen Reparaturen sind die, die an den TOUCH Feldern, der neuen Geräten, oder die Blauen Displays.
Dicofema hatte alle Lieferanten für Ersatzteile dieser Geräte schon geteilt.
(Freiburg antwortete mir nicht, ich wollte Elektroniken für sie reparieren. 90 Prozent sind diese Platinen zu reparieren)
Dichtungen in EAM, ESAM, ECAM, ETAM, haben wir in unseren Seiten."

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